epd film kritik 800 MAL EINSAM

Feb 21, 2020

Anna Hepp

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4 von 5 Stenen

„Der Film beginnt mit einer frappierenden Absichtslosigkeit. Als hätte man die Kamera einfach mal eingeschaltet, sieht man eine junge Frau, der ein Mikro angesteckt wird, und einen älteren, bärtigen Mann. Anna Hepp und Edgar Reitz. Man merkt, dass sie schon Stunden miteinander gesprochen haben und ein Gespräch fortsetzen, dessen Anfang man nicht kennt und das vielleicht gar keinen hat. Dann hakt das Bild, bleibt stehen, fällt in die Zeitlupe und dann in den Zeitraffer. Einzelne Sätze werden wiederholt, zerstückelt und rhythmisiert.“

Zum Artikel von Ulrich Sonnenschein

 

 

Post by Anna Hepp

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