Der Tagesspiegel über 800 MAL EINSAM „Filme können Freundschaften kosten“

Mrz 05, 2020

Anna Hepp

News

0

„Filmausschnitte gibt es in Hepps Film nur sehr sparsam, an zwei Stellen und einer einstimmenden Schnipselschau am Anfang. Das ist gut, man kann sie ja anderswo im Kontext ansehen. Ein bisschen albern ist, wenn „800 Mal einsam“ stilistische Eigenheiten von Reitz’ Arbeiten nachahmt. Doch dies schadet nicht der Schönheit und Präzision dieses ungewöhnlichen Filmporträts, das in klaren Worten und Bildern zentrale Fragen der Kunst und des Lebens verhandelt. Abschied sei das schönste Filmthema für ihn, sagt Reitz, auch weil jeder Film und jede Einstellung vom Vergehen der Zeit erzähle. Der Trost sei, dass Filmemacher sie in ihrem Schaffen aufbewahren können. Genau dies tut auch Anna Hepp mit ihrem Film.“ Zum Artikel von Silvia Hallersleben

 

 

Post by Anna Hepp

Comments are closed.